Trotz Regens sammelten sich am Mittwoch, 30. April ab 18 Uhr 200 Mayday-Begeisterte im französischen Viertel, die schließlich auf ihrem Weg in die Altstadt mit weiteren Teilnehmenden bis zum Haagtorplatz auf 600 Personen anwuchsen.
Die Stimmung war gut, es wurde ein stinkendes Kohlekraftwerk an die Stadtwerke Tübingen übergeben, "Kaufland" die goldene Mülltonne verliehen, kritische Infrstruktur im Rahmen "zivil-militärischer Zusammenarbeit" gekennzeichnet und geschützt. Es gab Beiträge, Theaterstücke und Performances unter anderem zu Geschlechterkonstruktion, zum ungerechten Bildungssystem und der Festung Europa.
Verschiedene Gruppen und Initiativen beteiligten sich mit eigenen Wägen, Verkleidungen und sonstigen Accesoires an der Mayday-Parade.
Ein ausführlicherer bericht mit Fotos wird gerade erstellt und am 1. Mai auf indymedia zu finden, sowie auf
http://tuebingermaydayparade.twoday.net verlinkt sein.
1. Mai, 03:16